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Grüner Kohlenstoff 

Die Lösung für nachhaltige Schwammstädte

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Schwammstädte sind die Antwort auf Herausforderungen des Klimawandels in urbanen Gebieten. Dank des Einsatzes von grünem Kohlenstoff kann überschüssiges Wasser, das heute kaum Wege zur Versickerung findet, effizient gespeichert werden. Und das, während gleichzeitig COâ‚‚ gebunden wird. 


Procarbic hilft Ihnen, innovative Biokohle-Technologien in die Stadtplanung zu integrieren.
Gemeinsam gestalten wir die Städte der Zukunft - widerstandsfähig, nachhaltig und innovativ. 

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Was macht  Schwammstädte besonders?

Schwammstädte nutzen grüne Infrastrukturen, wie begrünte Dächer, Regenwasserbecken und durchlässige Böden, um Wasser effektiv aufzunehmen und es bei Bedarf wieder freizugeben. Dies reduziert Überflutungen, verbessert die Wasserqualität und sorgt für ein angenehmeres Stadtklima.

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  • Wasserspeicherung:  Substrate mit Biokohle erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit von Böden um ca. 15 - 20 % * . So wird, insbesondere bei Starkregenereignissen, das städtische Kanalsystem entlastet.

  • Klimaanpassung: Reduziert Überflutungen und unterstützt die Kühlung urbaner Gebiete.

  • Bodenverbesserung: Fördert die Bodengesundheit und das Wachstum von Pflanzen in städtischen Grünanlagen.

  • Überbaubarkeit des Substrats: Durch die stabile Struktur der Biokohle bleibt das Substrat belastbar, was die Überbaubarkeit in städtischen Bereichen unterstützt. Es ist ideal für den Einsatz unter versiegelten Flächen wie Gehwegen und Straßen, ohne die Funktion als Wasserspeicher zu verlieren

  • Langfristige COâ‚‚-Speicherung: Biokohle bindet Kohlenstoff für Hunderte von Jahren und fördert so die positive COâ‚‚ Bilanz der Stadt. 

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  • Universität von Newcastle, Australien: Eine Studie zeigte, dass durch die Anwendung von Biokohle in lehmigen Böden die Wasserspeicherfähigkeit um bis zu 18 % gesteigert wurde. Diese Werte können in lockeren und sandigen Böden sogar noch höher ausfallen, da die poröse Struktur der Biokohle dazu beiträgt, Wasser aufzunehmen und für längere Zeit zu speichern​

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  • European Journal of Soil Science: Eine Untersuchung zeigte, dass der Einsatz von Biokohle in urbanen Böden zu einer Erhöhung der Wasserspeicherfähigkeit von 15–20 % führte, abhängig von der Bodenbeschaffenheit und dem Mischverhältnis von Biokohle und Substrat. Dies bietet besonders in städtischen Gebieten, wo die Versickerung von Wasser begrenzt ist, enorme Vorteile​

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  • Lehmann et al. (2011), „Biochar for Environmental Management“: In dieser umfassenden Studie zu Biokohle wurde festgestellt, dass Biokohle durch ihre hohe spezifische Oberfläche und Porosität die Feuchtigkeitsspeicherung des Bodens signifikant verbessern kann. Je nach Bodenart und Klimabedingungen variierte die Wasserspeicherung um 10–20 % im Vergleich zu Böden ohne Biokohle

Stadtgrün
gegen Hitzewellen

Stadtgrün spielt eine entscheidende Rolle bei der Minderung von Hitzeinseln in urbanen Gebieten:

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  • Abkühlung durch Verdunstung (Evapotranspiration): Stadtbäume und Grünflächen verdunsten Wasser, wodurch die Umgebungstemperaturen gesenkt werden. Dies kann zu einer lokalen Abkühlung um bis zu 5°C führen, was besonders in dicht besiedelten Städten ein spürbarer Vorteil ist.

  • Schatten und Hitzeminderung: Grünflächen bieten natürlichen Schatten, der die Temperatur auf Gehwegen und Straßen senkt. Schatten von Bäumen kann Oberflächentemperaturen um 10-25°C senken, was die Hitze während des Tages deutlich reduziert.

  • Verbesserung der Luftqualität: Stadtgrün filtert Luftschadstoffe und produziert Sauerstoff, was die Luftqualität verbessert. Dies ist besonders wichtig während Hitzewellen, wenn die Luftbelastung in Städten typischerweise ansteigt.

  • Kühlung durch grüne Infrastruktur: Grüne Dächer, Fassaden und Parks bieten Kühlung und tragen zur besseren Wärmeregulierung in Städten bei. Diese grünen Infrastrukturen können die Energiebedarfe für Klimaanlagen reduzieren und das Stadtklima generell abkühlen.

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Biokohlesubstrate bieten in diesem Zusammenhang eine Vielzahl von Vorteilen:

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  • Verbesserte Wasserspeicherfähigkeit: Biokohlesubstrate erhöhen die Wasserspeicherkapazität des Bodens um bis zu 20 % (siehe oben), was bedeutet, dass Stadtbäume auch in Trockenperioden genügend Wasser zur Verfügung haben. Dies ist entscheidend, um die Verdunstungskühlung zu fördern und die Pflanzen gesund zu halten.

  • Langlebige COâ‚‚-Speicherung: Biokohle bindet langfristig Kohlenstoff, was nicht nur einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet, sondern auch die Böden stabilisiert und ihre Struktur verbessert. Durch die Stabilität des Substrats bleibt die Fähigkeit, Wasser zu speichern und Verdunstung zu unterstützen, über Jahrzehnte hinweg erhalten.

  • Bodenschutz und Resilienz: Die poröse Struktur der Biokohle fördert die Durchwurzelbarkeit des Bodens, was den Wurzeln der Stadtbäume hilft, besser in den Boden vorzudringen und an Wasserreserven zu gelangen. Dies macht die Bäume widerstandsfähiger gegenüber Trockenstress.

  • Senkung der Oberflächentemperaturen: Substrate mit Biokohle tragen dazu bei, dass die Böden und Pflanzen weniger schnell austrocknen, wodurch sie Oberflächentemperaturen effektiver regulieren. Die feuchteren Böden strahlen weniger Hitze ab und helfen, das Mikroklima in städtischen Bereichen zu verbessern.

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Best Practice

an dieser Stelle möchte ich Gerald Dunst fragen, ob wir ein Projekt von ihm verlinken dürfen

Kontakt

Starten Sie Ihr Projekt für eine tragfähige Stadtentwicklung mit grünem Kohlenstoff - wir sind nur eine Nachricht entfernt. 

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Friedrichshofener Straße 1 I 85049 Ingolstadt

+49 (0) 841 885619-0

Vielen Dank, wir werden uns sehr bald bei Ihnen melden!

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